Ganzheitliche Bild-, Gestalt- und Traumatherapie (BGT)

Heilen mit allen Sinnen

Haben Sie Ihre Probleme auch schon oft in Gedanken analysiert? Wie haben Sie sich danach gefühlt? Meist belasten diese gedanklichen Anstrengungen nur – ohne Lösungen zu liefern.

Trotz dieses Wissens reagieren wir häufig wieder nur mit den gleichen alten Mustern. Und selbst wenn wir glauben, unser Problem verstanden zu haben, bleiben die Muster und die alten ungeliebten Gefühle gern hartnäckig bei uns.

Veränderung wird leichter möglich, wenn Sie nicht nur intellektuell verstehen, sondern auch eine neue (Sinnes-)Erfahrung machen. Hierbei kann die Bild,- Gestalt- und Traumatherapie stützen.

Dabei werden Bilder als Werkzeuge genutzt, um Emotionen und Dynamiken in Situationen zu erkunden und besser zu verstehen. Mit dieser Methode legen wir den Fokus auf Ihre Sinneswahrnehmungen – ein wesentlicher Schlüssel für Veränderung.

Auch für Kinder und Jugendliche ist die Bild-, Gestalt- und Traumatherapie wunderbar geeignet, da die Bilder einen kreativen, intuitiven Zugang zu belastenden Themen erleichtern. So können sie auf spielerische Art stabilisiert und entlastet werden.

Die Bild-, Gestalt- und Traumatherapie und ihre Einsatzgebiete

Die Therapieform unterstützt einen guten Zugang zu unterbewussten Dynamiken. Dabei kann die Bild-, Gestalt- und Traumatherapie eingesetzt werden:

  • Beziehungsprobleme
  • Ängste und Phobien
  • Verarbeiten von Verlusterfahrungen, Trauer
  • Schlafstörungen, sofern nicht körperlich bedingt
  • Körperliche Symptome, die aus psychischem Stress entstanden sind
  • Prüfungsängste, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Mangelndes Selbstwertgefühl
  • Zur Überwindung ungünstiger Reaktionsmuster

Wenn wir mit Ihrer Therapie beginnen, ist der erste Schritt gewöhnlich, die fragliche Situation aufzuzeichnen und sich darauf einzufühlen. Die Bilder erleichtern den Zugang zu den Emotionen, die dabei farbig in das Bild gemalt werden. Daraufhin verarbeiten wir die Situation, wobei uns verschiedenste Helfer und Ressourcen unterstützend zur Verfügung stehen.

Je nach Thematik und Situation kann ressourcenorientiert, aufbauend in der Gegenwart gearbeitet werden. Eine andere Möglichkeit ist das Verarbeiten der Ursprungssituation, die nicht zwangsläufig, aber häufig in der Kindheit zu finden ist.
 

Aus belastenden Situationen lösen

Gerade Kinder erleben häufig Situationen als schlimm, die einem Erwachsenen harmlos erscheinen. Sie können sich aus belastenden Situationen oft nicht selbst befreien und fühlen sich ausgeliefert. Um damit umzugehen, frieren sie ihre Gefühle ein. Auf diese Weise können sie schlimme Situationen überstehen. Allerdings geht mit dem Einfrieren ein Teil der Lebensenergie verloren. Nicht selten prägen uns solche Erfahrungen bis weit ins Erwachsenenalter. In der Therapie konzentrieren wir uns darauf, die Gefühle von damals zu verarbeiten und die verloren gegangene Lebensenergie zurückzuholen.

Die ganzheitliche Bild-, Gestalt- und Traumatherapie ist eine spezielle Form der Therapie, und wurde von Ute und Rudi Schneider im Forum Gilching entwickelt. Sie orientiert sich an den Erkenntnissen verschiedener Methoden, wie etwa der Gestalttherapie und dem katathymen Bilderleben.